PLACES TO SEE - LABOR - Eine Kooperation mit dem Museum MMK
Im Rahmen des Projektes PLACES TO SEE - LABOR besuchten Teilnehmer*innen der Lebenshilfe Frankfurt das MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST und nahmen an künstlerischen Workshops teil. Die Workshops wurden von Kunstvermittler*innen geleitet und standen im Kontext der Museums-Ausstellung von Rosemarie Trockel. Ziel war es, den Teilnehmer*innen einen inklusiven Zugang zur zeitgenössischen Kunst zu ermöglichen und verschiedene künstlerische Techniken auszuprobieren, darunter Zeichenübungen, Tonarbeiten, Fotografie und Collage. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, ihre eigenen künstlerischen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Workshops förderten die individuelle künstlerische Ausdrucksfähigkeit und boten Raum für Experimente.
Betreut wurden die Teilnehmer*innen von Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe und Kunstvermittler*innen des Museums. Das Projekt schuf einen geschützten Raum für Menschen mit und ohne Behinderungen, um gemeinsam Kunst zu erkunden und zu schaffen. Es wurde von den Beteiligten als bereichernd, inspirierend und inklusiv erlebt.
Die Workshops boten nicht nur künstlerische Erfahrungen, sondern förderten auch soziale Interaktion, Selbstbewusstsein und die individuelle Entwicklung. Die Teilnehmer*innen konnten Kunst auf ihre eigene Weise erleben und gestalten, unabhängig von ihren Beeinträchtigungen.
Die Verantwortlichen sehen das Projekt als bedeutenden Schritt zur Förderung von Inklusion und Kunstvermittlung in einem offen zugänglichen Rahmen. Sie hoffen auf eine Fortsetzung und Etablierung inklusiver Workshops im Museum, um auch in Zukunft Teilhabe und künstlerische Entfaltung für alle Menschen zu ermöglichen.
Die Ergebnisse des Projektes wurden in einem Bericht zusammengetragen und veröffentlicht.