Digitale Broschüre

Einfach erklärt:

Unser Jahr 2024

Unsere Arbeit – unser Fokus

Selbstvertreter-Rat

Verlässliche Angebote und Unterstützung für Nutzer*innen gestalten

Im Jahr 2024 arbeiten 9 Menschen im Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe Frankfurt. 8 von ihnen arbeiten ehrenamtlich.  1 Person arbeitet in Teilzeit und bekommt dafür Geld. Diese Person ist an zwei Tagen pro Woche im Büro.

Der Selbstvertreter-Rat hat ein eigenes Büro auf dem Gelände der Lebenshilfe Frankfurt in Gut Hausen. Dort arbeiten auch 2 Unterstützer*innen für den Selbstvertreter-Rat. Sie arbeiten 10 und 2 Stunden in der Woche. So konnte der Selbstvertreter-Rat auch im Jahr 2024 gut arbeiten.

Der Selbstvertreter-Rat hat 2024 mit verschiedenen, anderen Organisationen in Frankfurt zusammengearbeitet. Mit Organisationen und Personen, die sich auch für Inklusion einsetzen.

Der Selbstvertreter-Rat hat bei der Aktion „Pavillon der Demokratie“ mitgemacht. Diese Aktion hat die Stadt Frankfurt organisiert. Es gab dort eine Diskussion auf einer Bühne. Menschen vom Selbstvertreter-Rat waren dabei. Auch bei Veranstaltungen von der Volkshochschule Frankfurt waren Selbstvertreter*innen auf der Bühne.

Im Juni 2024 haben sich der Selbstvertreter-Rat und der Aufsichtsrat zum ersten Mal gemeinsam getroffen. Sie wollen auch in Zukunft eng zusammenarbeiten. Im November 2024 wurde der Selbstvertreter-Rat auf der Mitgliederversammlung als offizieller Beirat vorgestellt.

Der Selbstvertreter-Rat wird immer wichtiger. Im Jahr 2024 wurde er ein offizieller Beirat der Lebenshilfe Frankfurt. Das heißt: Der Selbstvertreter-Rat trifft sich regelmäßig mit dem Vorstand und mit dem Aufsichtsrat. So wissen die Selbstvertreter*innen gut Bescheid und können mitwirken.

Wirtschaftliche Stabilität sichern

Die Lebenshilfe Frankfurt bezahlt die Arbeit des Selbstvertreter-Rates. Bis jetzt bekommt die Lebenshilfe dafür noch kein Geld zurück. Das nennt man: nicht refinanziert. Eine Teilzeitstelle für eine Person mit Behinderung (10 Stunden pro Woche). Zwei Unterstützerinnen oder Unterstützer mit insgesamt 12 Stunden pro Woche. Der Selbstvertreter-Rat wächst. Immer mehr Menschen machen mit. Deshalb braucht der Rat auch mehr Unterstützung. Die Lebenshilfe möchte, dass es dafür in Zukunft regelmäßig Geld aus der Eingliederungshilfe gibt.

Mitarbeitenden gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit bieten

Eine Selbstvertreter im Selbstvertreter-Rat bekommt Geld für die Arbeit. Alle anderen arbeiten ohne Bezahlung, das heißt ehrenamtlich. Ziel ist: Menschen aus dem Rat sollen in Zukunft für Vorträge bezahlt werden. Denn sie sind Expertinnen und Experten in eigener Sache. Sie wissen am besten, was Menschen mit Behinderung brauchen.