Unser Interner Aufbau
Die Arbeit des Aufsichtsrates
Am 2. November 2024 fand die Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe Frankfurt statt. Die Lebenshilfe Frankfurt lädt ihre Mitglieder einmal im Jahr ein. Bei der Versammlung berichten die Vorständin, der Aufsichtsrat und der Selbstvertreter-Rat über aktuelle Themen und über ihre Arbeit. Alle Mitglieder sind eingeladen zusammenzukommen und gemeinsam wichtige Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel wählen die Mitglieder alle zwei Jahre den Aufsichtsrat.
Bei der Mitgliederversammlung 2024 wurde der Aufsichtsrat außer der Reihe neu gewählt. Der Grund: Vier Mitglieder, darunter auch der Vorsitzende, haben ihr Amt niedergelegt. Damit haben sie Platz gemacht für neue Mitglieder im Aufsichtsrat. So bleibt die Organisation lebendig und neue Ideen und Sichtweisen von anderen Mitgliedern können einfließen. Der Aufsichtsrat besteht aus Mitgliedern der Lebenshilfe Frankfurt. Gemeinsam achten sie darauf, dass die Organisation gut arbeitet.
Gewählte Mitglieder des Aufsichtsrates bis zum 2. November 2024 waren:
- Dr. jur. Gert Spennemann (Vorsitzender), Bankkaufmann,
Frankfurt am Main - Stefan Kneisel, (stellvertretender Vorsitzender) Kaufmann, Sinntal
- Julia Reister (stellvertretende Vorsitzende), Betriebswirtin,
Frankfurt am Main - Frauke Ackfeld, Verlagskauffrau, Frankfurt am Main
- Wiltrud Enders, Kauffrau, Frankfurt am Main
- Britta Jung, Bauingenieurin, Frankfurt am Main
- Angelika Kluth, Architektin, Frankfurt am Main
- Dr. jur. Andreas Löhdefink, Rechtsanwalt, Dreieich-Buchschlag
- Günter Lutz-Misof, IT-Administrator/Entwickler, Sulzbach
- Jens Pössel, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main
- Hubert Roth, Diplom-Ingenieur, Bad Vilbel
Folgende Mitglieder der Lebenshilfe Frankfurt wurden am 2. November 2024 in den Aufsichtsrat gewählt:
- Jens Pössel, (Vorsitzender), Rechtsanwalt, Frankfurt am Main
- Frauke Ackfeld, (stellvertretende Vorsitzende) Verlagskauffrau, Frankfurt am Main
- Hans Martin Aurich, Maschinenbau-Ingenieur, Frankfurt am Main
- Wiltrud Enders, Kauffrau, Frankfurt am Main
- Britta Jung, Bauingenieurin, Frankfurt am Main
- Stefan Kneisel, Kaufmann, Sinntal
- Dr. jur. Andreas Löhdefink, Rechtsanwalt, Dreieich-Buchschlag
- Julia Reister , Betriebswirtin,
Frankfurt am Main
Was macht der Aufsichtsrat?
Der Aufsichtsrat arbeitet ehrenamtlich. Das heißt: Die Mitglieder bekommen keine Entlohnung für ihre Arbeit im Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat vertritt die Mitglieder der Lebenshilfe Frankfurt. Er besteht aus mindestens fünf und höchstens elf Personen: Und das inklusive der Leitung, also dem Vorsitz.
Der Aufsichtsrat ist dafür verantwortlich, die Vorständin, bzw. den Vorstand auszuwählen. Der Aufsichtsrat stellt den Vorstand ein und macht einen Vertrag mit ihm oder ihr. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe die Arbeit der Vorständin bzw. des Vorstandes zu kontrollieren. Das heißt er passt auf, dass alles im Sinne des Vereins richtig läuft.
Der Aufsichtsrat muss außerdem über die finanzielle Planung für ein Jahr und über den Jahresabschluss entscheiden. Es gibt jedes Jahr einen Jahresabschluss. Das ist eine Auflistung aller Ausgaben und Einnahmen und das Ergebnis, wenn man beides nebeneinanderstellt.
Was war 2024 wichtig für den Aufsichtsrat?
Im Jahr 2024 war die Auswahl und Begleitung des neuen Vorstands besonders wichtig. Die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden regelmäßig informiert – vor allem über:
- die finanzielle Lage der Lebenshilfe
- geplante Investitionen (also größere Ausgaben für neue Projekte oder Anschaffungen)
- Ideen für eine Zusammenarbeit mit anderen Lebenshilfen in der Nähe
Neben den regelmäßigen Treffen gab es auch viele Sondersitzungen, in denen aktuelle Themen besprochen wurden.
Patenschaften und Mitarbeit in Arbeits-Gruppen
Einige Mitglieder des Aufsichtsrats kümmern sich besonders um bestimmte Angebote oder Bereiche der Lebenshilfe Frankfurt. Sie übernehmen dafür eine Patenschaft. Das heißt: Sie sind Ansprechpersonen für diese Themen und bringen ihr Wissen ein.
Außerdem arbeiten einige Mitglieder in Arbeitsgruppen mit. Dort sprechen sie mit anderen über wichtige Themen und helfen bei der Planung. Manche vertreten die Lebenshilfe Frankfurt auch in Gremien und Ausschüssen – zum Beispiel auf Landes- oder Bundesebene.
Stefan Kneisel im Vorstand des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen e. V.
Bei der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Hessen e. V. am 9. November 2024 in Marburg wurde Stefan Kneisel in den Vorstand des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen e. V. gewählt.
Als Patin bzw. Pate kümmern sich die Mitglieder des Aufsichtsrates um ein Angebot bzw. Projekt und bringen ihre Expertise ein. Sie stärken den Austausch zwischen den Mitgliedern des Aufsichtrates und den Menschen, die die Angebote nutzen.