Unsere Arbeit – unser Fokus
Selbstvertreter-Rat

Verlässliche Angebote und Unterstützung für Nutzer*innen gestalten
Der Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe Frankfurt ist in 2023 auf einen festen Stamm von 6 Selbstvertreter*innen angewachsen. Bis auf die Stelle für Peerberatung arbeiten die Selbstvertreter*innen alle ehrenamtlich. Die Selbstvertreter*innen trafen sich zweimal im Monat zu einem offenen Treffen. Darüber hinaus ist der Selbstvertreter-Rat mit anderen hessischen Selbstvertreter-Gruppen vernetzt. Dieses Video über die Arbeit des Selbstvertreter-Rates ist im April 2023 gedreht worden: Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. - Selbstvertreter-Rat (lebenshilfe-ffm.de)
Der Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe Frankfurt hat sich in Frankfurt als wichtiges Selbstvertreter-Gremium etabliert. Die Selbstvertreter*innen bringen ihre Gedanken und Ideen zur inklusiven Weiterentwicklung der Stadtgesellschaft ein. 2023 zum Beispiel bei einer Podiumsdiskussion der Polytechnischen Gesellschaft zum Thema „Stand der Inklusion in Frankfurt“ oder bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus in der Katharinenkirche in Frankfurt.
Der Aufsichtsrat der Lebenshilfe Frankfurt hatte im Frühjahr 2023 entschieden, die Zusammenarbeit mit dem Selbstvertreter-Rat verbindlicher zu machen und dem Selbstvertreter-Rat zu einem offiziellen Beirat der Lebenshilfe Frankfurt zu berufen. 2024 wurden bei ersten regelmäßigen Austauschtreffen wichtige Kernpunkte und gemeinsame Ziele der beiden Gremien gefunden und dokumentiert.

Wirtschaftliche Stabilität sichern
Die Kosten für die Rahmenbedingungen des Selbstvertreter-Rates wurden im Jahr 2023 weiterhin durch den Verein der Lebenshilfe Frankfurt getragen. Sie sind bislang noch nicht refinanziert. Die Lebenshilfe Frankfurt stellt finanzielle Mittel für die Arbeit des Selbstvertreter-Rates zur Verfügung. Damit werden folgende Leistungen finanziert: Eine Teilzeitstelle von 10 Wochenstunden für einen Selbstvertreter, Fortbildungen und Arbeitsplatzausstattung sowie zwei Unterstützer*innen mit insgesamt 12 Stunden in der Woche.

Mitarbeitenden gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit bieten
Bis auf die Stelle für Peerberatung arbeiten die Selbstvertreter*innen ehrenamtlich. Es gibt weitere Ehrenamtler*innen, die sich sehr intensiv als Selbstvertreter*innen einbringen. Anzustreben ist, diesen Engagierten eine Berufsperspektive als Inklusionsbotschafter*innen bzw. Peerberater*innen anbieten zu können.