Digitale Broschüre

Keine Gewalt bei der Lebenshilfe Frankfurt

Unser Gewaltschutzkonzept kurz und knapp

Gewalt ist passiert. Was ist zu tun?

Während eines Übergriffs oder direkt danach

Hinschauen und aktiv werden!

Sicherheit gewährleisten

Sofortige Sicherheit für alle Beteiligten ist oberste Priorität.
Ruhe bewahren.

Besonnen handeln, um die Situation zu deeskalieren.

Unterstützung hinzuziehen – insbesondere bei schwerwiegenden Übergriffen ist psychische Erste Hilfe unbedingt erforderlich.

AKUT NICHT ALLEINE HANDELN!

Vermeintliche Täter und Opfer sofort räumlich voneinander trennen. Niemals allein handeln. Im Notfall Polizei rufen!
Als betroffene Person die gefährdende Situation verlassen! Eigenschutz geht vor Fremdschutz.
Wichtig für später
  • Alle beteiligten Personen und auch Beobachter*innen benötigen Unterstützungsangebote.
  • Der Kollege oder die Kollegin wird zum Durchgangsarzt oder zur Durchgangsärztin
  • Betroffene und erschütterte Kollegen und Kolleginnen beenden nach Rücksprache mit der vorgesetzten Leitung den Dienst.
Erste Hilfe

Bei Verletzungen unverzüglich erste Hilfe leisten.

Polizei und/oder Rettungsdienste oder Behörden informieren

Bei schwerwiegenden Vorfällen Polizei, Rettungsdienst oder Behörden einschalten.

Ggf. Zeugenaussagen sammeln (wenn nicht durch Polizei geschehen)

Vorsicht bei sexualisierten Übergriffen: Niemanden ausfragen und Fachleute hinzuziehen!
Erste Informationen sofort schriftlich notieren.

Unfallmeldung

Sind Mitarbeitende von Gewalt betroffen, erfolgt zusätzlich eine Unfallmeldung nach dem Meldeverfahren der Lebenshilfe Frankfurt (siehe Handbuch zum Qualitätsmanagement).