Keine Gewalt bei der Lebenshilfe Frankfurt
Unser Gewaltschutzkonzept kurz und knapp
Wie können wir Gewalt aktiv verhindern?
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)
Freiheitsentziehende Maßnahmen können im Einzelfall zum Beispiel sein: Bauchgurte am Rollstuhl oder angebrachte Tische, Bettgitter, festgestellte Rollstuhlbremsen.
Grundsätzlich gilt:
- Nutzer*innen werden bei der Lebenshilfe Frankfurt nicht geschlossen untergebracht!
- Wir verwenden keine Fixiergurte!
- Wir benutzen keine Zwangsjacken!
So gehen wir damit um:
- FEM kommen erst in Frage, wenn alle Alternativen ausgeschöpft sind.
- FEM dürfen nur auf Veranlassung der rechtlichen Betreuer*in und nach Genehmigung durch das Betreuungsgericht erfolgen!
- Zustimmungsfähige Nutzer*innen können in FEMs einwilligen. Dies wird schriftlich dokumentiert.
- Wir schließen Räume nicht ab, in denen sich Menschen aufhalten. Ausnahmen sind einzeln genutzte Toilettenräume und Badezimmer oder wenn dies während der Pflege gewünscht wird.
- Das Thema Freiheitsentziehende Maßnahmen ist sehr komplex. Im Konzept des Fachbereichs Wohnen sind ein umfassendes Konzept zur FEM und Handlungsleitfäden zu finden.
