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Lebenshilfe Frankfurt - Selbstvertreter Rat

Gedenk-Veranstaltung in der Sankt Katharinenkirche – am 27. Januar 2023


Foto: Selbstvertreter© Tobias Friedhoff

Am 27. Januar ist ein Gedenktag.
Wir erinnern uns an alle Opfer der Nazis.
Der 27. Januar ist jedes Jahr Gedenktag.
Dieses Jahr waren wir eingeladen zu einer Gedenk-Veranstaltung.
Die Regenbogen-Crew hat uns eingeladen.
Die Regenbogen-Crew ist ein Teil der AIDS-Hilfe Frankfurt.
Das ist ein Verein, der sich für die Interessen von homo-sexuellen Menschen einsetzt.

Die Regenbogen-Crew hat einen Gedenktag organisiert.
Jedes Jahr wird eine spezielle Gruppe hervorgehoben.
Der Gedenktag war dieses Mal speziell für Menschen mit Behinderungen gedacht.

Menschen mit Behinderungen waren auch Opfer der Nazis.
Die Nazis haben sie verfolgt.
Das nennt man Euthanasie-Morde.
Wir befassen uns mit diesem Thema schon eine Weile.
Es gibt eine App mit Beiträgen von uns.
Und auch die Ausstellung im Museum hatte dieses Thema.

Wir haben eine Rede gehalten.
Das haben wir als Gruppe gemacht.
Alle Selbstvertreter haben gesprochen.

Wir haben gesagt:
Die Verbrechen der Nazis dürfen sich nicht wiederholen.
Selbstbestimmung und Mitbestimmung sind wichtig.
Heute gibt es immer noch Einschränkungen für Menschen mit Behinderung.
Das müssen wir ändern.

Es hab auch andere Beiträge an dem Tag.
Besonders gefallen hat uns der inklusive Gebärdenchor Lukas 14.
Alle haben dabei mitgemacht.
Das war schön.

Nach den Reden haben wir einen Gedenklauf gemacht.
Alle hatten Kerzen.
Damit sind wir zum ehemaligen Gesundheitsamt gelaufen.
Das ist in der Braubachstraße.
Das Gesundheitsamt hat damals bei den Nazi-Verbrechen mitgemacht.

Wir freuen uns, dass wir bei der Gedenk-Veranstaltung dabei sein konnten.
Es waren besondere Momente für uns dabei.
Wir danken der Regenbogen-Crew dafür!

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