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Lebenshilfe Frankfurt - Selbstvertreter Rat

Ein Klima-Spaziergang mit ELIF am 1. Juni 2022


Wir waren im Nizza am Main.
Das ist ein kleiner Park am Mainufer.
Er liegt zwischen Eisernem Steg und Holbeinsteg.

Das Nizza ist nach der Stadt Nizza benannt.
Die liegt in Frankreich am Mittelmeer.

Das Nizza gab es früher schon.
Vor über hundert Jahren.
Damals war es ein Nah-Erholungs-Ort.

Dort haben wir gelernt warum dort Palmen und Bananen-Stauden wachsen.
Auch Nadel-Bäume und Sträucher.
Diese Pflanzen wachsen eigentlich am Mittelmeer.
Das geht dort am Nizza am Main, weil es dort im Sommer sehr warm ist.
Das nennt man Mikro-Klima.
Also Klima im kleinen Raum.

Der Klimawandel ändert auch Frankfurt.
Hier wird es wärmer und trockener.
In Zukunft könnten die Pflanzen aus dem Nizza-Park in ganz Hessen wachsen.
Sie sind besser angepasst an warmes und trockenes Wetter.

Wir haben gelernt, dass Pflanzen gute Luft machen.
Wir haben Karten von Frankfurt gesehen.

Auf den Karten konnte man sehen wo es im Sommer besonders heiß ist.
In Parks und dem Wald ist es im Sommer kühler als in der Stadt bei den Häusern.

An diesem Tag war es sehr warm und trocken.
Im Nizza war es angenehm.
Die Luft war frisch.
Das liegt auch am Mikro-Klima.
Die angenehme Luft machen die Pflanzen.

Mikro-Klima kann man auch mit Pflanzen an Häusern erzeugen.
Das nennt man Begrünung.
Begrünen kann man Mauern oder Balkone.
Oder auch Haltestellen.
Stein und Beton ist warm.
Pflanzen sind kühler.

Wir sind dann ins Gutleut-Viertel gelaufen.
Dort steht ein gutes Beispiel für Klima-Schutz an Häusern.
Dort waren wir am Aktiv-Haus.

Aktiv-Haus bedeutet:
Das Haus erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Das ist gut für die Umwelt.
Begrünt ist es aber nicht.

Zum Abschied haben wir noch Samen einer Pflanze geschenkt bekommen.
Das waren Ringel-Blumen.
Die kann man auf Grünstreifen pflanzen.
Denn jede Pflanze hilft beim Klima.

 

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