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Lebenshilfe Frankfurt - Selbstvertreter Rat

07.05.2024 - 50 Jahre VHS-Kurs "Bewältigung der Umwelt" - Podiumsdiskussion im Historischen Museum


Selbstvertretung damals und heute

Katja Lüke (Moderation), Ottmar Miles-Paul (Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben, Kobinet-Nachrichten), Hannes Heiler (FBAG Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft / Selbst e.V.), Susanne Bell (VHS Frankfurt), Björn Schneider.

„Bewältigung der Umwelt“ – so hieß der VHS Kurs.
Mit „Umwelt“ war nicht die Natur und das Klima gemeint.
Umwelt hieß, was „um einen herum“ passiert.
Zum Beispiel, dass ein Rollstuhlfahrer nicht eine Treppe hochkam.

Ernst Klee und Gusti Steiner haben in den 1970er Jahren einen VHS Kurs gegründet, in dem die Aktionen geplant wurden.
In dem VHS-Kurs entstanden viele Aktionen und viele Freundschaften.

Zum Beispiel haben sie damals eine Rampe gebaut zum Postamt der Stadt Frankfurt und eine Straßenbahn blockiert.

Die Aktionen und Demonstrationen von denen erzählt wurde, haben damals viel Spaß gemacht. Es wurde viel gelacht.

Die Podiumsdiskussion zum 50sten Geburtstag war eine Zusammenarbeit von der VHS Frankfurt, Stabstelle Inklusion der Stadt Frankfurt, der Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft FBAG und vom Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe Frankfurt.
                                                                                                                                
Björn Schneider hat bei der Podiumsdiskussion mitgemacht.
Er hat erzählt, welche Barrieren Menschen mit Beeinträchtigung im Alltag heute haben und was er gerne als Selbstvertreter verändern möchte.

Wir haben viele Menschen getroffen.
Menschen von der Stadt Frankfurt, vom Historischen Museum und von der VHS.
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Eskandari-Grünberg hat auch eine Rede gehalten.
Die Zeitzeugen von der VHS-Gruppe damals waren da.
Und ein bunt gemischtes Publikum von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.
Die Veranstaltung wurde von Frau Lüke moderiert.
Es war schön von den Zeitzeugen zu erfahren, dass damals gegen Diskriminierung und Barrieren gekämpft wurde.
Daraus entstanden Verbesserungen in der Gesellschaft.
Es gab viele Fragen aus dem Publikum.
Leider hatten wir zu wenig Zeit, um noch länger zu reden.
Nach der Veranstaltung gab es Getränke und Snacks und intensiven Austausch mit den Gästen.

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