Aufsichtsrat

Lebenshilfe Marburg - Beratung
Jens Pössel

Jens Pössel (Vorsitzender)

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):

Ich setze mich schon seit meiner Jugend für die Verwirklichung von Menschenrechten ein und habe dies in ganz unterschiedlichen privaten und beruflichen Kontexten getan. Als im Jahr 2017 dann unser Sohn mit einem sehr seltenen Glykolysierungsdefekt auf die Welt kam, bekam mein Engagement ganz plötzlich auch eine sehr individuelle zusätzliche Dimension. Die Lebenshilfe ist mit ihrer Vision und Mission ein toller Verein, in dem die Verwirklichung von Menschenrechten noch einmal eine ganz besondere praktische Bedeutung erhält. Die Arbeit des Vereins ist enorm wichtig für die Förderung von Inklusion in unserer Gesellschaft und ich freue mich, diese Arbeit mitgestalten zu dürfen.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:

Ich setze mich im Aufsichtsrat für das Einbringen der Belange der Kindereinrichtungen ein. Im Übrigen bin ich aber auch an allen Themen der strategischen Ausrichtung des Vereins interessiert.

Frauke Ackfeld

Frauke Ackfeld (Präsidiums-Mitglied)

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Seit Geburt unseres Sohnes mit Down-Syndrom im Jahr 1999 bin ich Mitglied der Lebenshilfe in Frankfurt. Die Arbeit der Lebenshilfen ist mir aber schon viel länger vertraut. Meine ältere Schwester mit Behinderung ist in NRW auch Mitglied einer Lebenshilfe und nimmt regelmäßig an deren Angeboten teil. Für meine Familie und mich war und ist die Lebenshilfe Frankfurt, der Verein in unserer Stadt, der die Interessen und Belange von Menschen mit Behinderung, vor allem mit geistiger Behinderung und deren Angehörigen vertritt. Mit meiner Tätigkeit im Aufsichtsrat möchte ich diese Arbeit aktiv unterstützen.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Ob Schule, Wohnen oder Freizeit - ich bin an allen Bereichen interessiert, aber immer mit dem Focus auf mehr Inklusion in der Lebenshilfe Frankfurt. Das Lebenslange Lernen von Menschen mit Behinderung und der Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten liegt mir besonders am Herzen.

Hans-Martin Aurich

Hans-Martin Aurich

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):

Anfang 2014 war ich auf der Suche nach einem ungenutzten Gewächshaus "mit Potential".  Durch glückliche Umstände kam ich auf Gut Hausen mit der Lebenshilfe in Kontakt und darf seither das "Glashaus" nutzen, erhalten und entwickeln. In den vergangenen 10 Jahren lernte ich dadurch nicht nur den Umgang mit Lichtwurzeln, Jiaogulan und anderen Heilkräutern, sondern verstand mehr und mehr die Anliegen der Lebenshilfe. Inzwischen ist die Zeit reif für eine stabile Brücke zwischen Menschenliebe und Naturverbundenheit. Hier kann ich sicher einiges anregen und umsetzen helfen.
Meine beiden Geschwister haben je ein behindertes Kind und meine damalige Kirchengemeinde in Ost-Berlin unterhielt intensive Kontakte zum Ulmenhof, einer großen Behinderteneinrichtung in unserer Nähe. D.h. seit meinen Kindertagen waren Menschen mit Behinderungen ein normaler Bestandteil meiner Alltagserfahrungen. Im Aufsichtsrat werde ich noch viel Neues über die Perspektive behinderter Menschen und deren Familien lernen dürfen. Darauf und auf ein inspirierendes Team freue ich mich sehr.

Wiltrud Enders

Wiltrud Enders

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Mitglied seit 1980. Motivation: Freizeit und Spielenachmittag für meine damals 8-jährige behinderte Tochter.
Außerdem der Mütterkreis, der bis heute besteht.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Patronat Christine-Heuser-Haus, ansonsten kein besonderer Aufgabenkreis

Britta Jung

Britta Jung

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Lange bin ich mit meiner Tochter immer nur zur Logopädie ins Forum zu Frau Andersen gefahren und irgendwann dachte ich, es wird Zeit sich zu engagieren. Motivation ist sicherlich größtenteils meine Tochter.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Mitglied des Präsidiums

Ich versuche meine Sicht aus dem Blickwinkel einer selbst betroffenen Familie in die Arbeit des Aufsichtsrates einzubringen. Es ist wichtig auch auf Menschen zu schauen, die besonders stark beeinträchtigt sind. Und immer zu hinterfragen, ob es für die betroffenen Familien und Menschen mit Behinderung so gut ist oder Veränderung braucht.

 

Patronate:
Bau einer Tagesförderstätte, Weiterentwicklung Gut Hausen, AG Markenkern, AG Weiterentwicklung LH allgemein, Inklusives Wohnen, strukturelle Themen

Stefan Kneisel

Stefan Kneisel

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt begann 2009 mit dem Einzug meiner Tochter Chiara (geb.1991) in die „Alte Mühle“. Chiara war eine der ersten Bewohner*innen der neu geschaffenen Lebenshilfe-Wohngemeinschaften. Meine Tochter hat frühkindlichen Autismus.
Mein 2006 geborener Sohn Mathieu hat das Down-Syndrom. Er bekommt von der Lebenshilfe vielfältige Unterstützung. Besonders am Herzen liegt uns als Eltern die Umsetzung von Inklusion, das heißt die Teilhabe an allen Lebensbereichen: in der Schule, in der Freizeit, im zukünftigen Arbeitsleben.
Seit 2013 bin ich ehrenamtlich im Aufsichtsrat der Lebenshilfe Frankfurt tätig und habe die Patenschaften für das renommierte Künstleratelier Goldstein und die Alte Mühle als besonderer Wohnform übernommen. Seit 2024 bin ich zusätzlich im Vorstand des Lebenshilfe Landesverband Hessen engagiert.
Der Grund für mein Engagement ist mein soziales Verantwortungsbewusstsein und die Möglichkeit, Normalität und gesellschaftliche Akzeptanz für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:

Mein besonderes Augenmerk gilt der Wohnstätte Alte Mühle und dem renommierten Künstler-Atelier Goldstein der Lebenshilfe Frankfurt.

Dr. Andreas Löhdefink

Dr. Andreas Löhdefink

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Unsere erste Tochter Rose hat eine seltene Chromosomenaberration und ist schwerbehindert. Die Lebenshilfe Frankfurt betreut Rose in den Ferien und unterstützt das Wohnprojekt, das wir mit anderen Eltern ins Leben gerufen haben.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Querschnittsaufgaben, Verwaltung, Recht

Julia Reister

Julia Reister

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
2007 wurde mein Sohn mit Down-Syndrom geboren. Über ein zufälliges Treffen kam ich zur Selbsthilfegruppe Aufbruch 21, die sich bei der Lebenshilfe traf. Dort begannen wir auch die Frühförderung.
Besonders beeindruckt war ich von der später entstehenden Selbsthilfegruppe der Eltern aus der nun das Projekt WIR entstanden ist. Dort trifft man Eltern von „Kindern“ aller Altersstufen und kann von den Erfahrungen der anderen lernen. Das finde ich sehr hilfreich.

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Ich versuche den Blickwinkel der Menschen, die wir vertreten, in den Focus zu rücken.
Patronate: Freizeit und Reisen, Ambulante Familienhilfe
Arbeitsgruppen: Markenbildung, Wohnen und Planung der Tagesförderstätte