Wir arbeiten als Team und versuchen, bei bestehenden Problemen, vorhandene Stärken in der Familie wieder zu aktivieren.
Hilfen hierzu werden gewährt, wenn aus den unterschiedlichsten Gründen Belastungen in der Familie bestehen, die sich auch auf die Erziehung auswirken. Dabei kann es um Lebensumstände gehen, wie Organisation von Kinderbetreuung, Schulprobleme, familiäre Konflikte, finanzielle Probleme, unzureichende Wohnverhältnisse, Trennung und Scheidung, Arbeitslosigkeit, soziale Isolation, Erkrankung, Behinderung.
Zusammen mit den Familienangehörigen beziehen wir möglichst auch das soziale Umfeld, Schulen, Kindergärten, Frühförderung, Ärzte und Therapeuten, Ämter und Institutionen mit in unsere Arbeit ein. Wir unterstützen bei Behördengängen.
Im Hilfeplangespräch werden dann gemeinsam mit der Familie und uns die zu erreichenden Ziele vereinbart und, mit welchem Stundenumfang und innerhalb welcher Zeit sie erreicht werden sollen.
Neben der „Sozialpädagogischen Familienhilfe“ bieten wir „Erziehungsbeistandschaften“ an, in deren Zentrum die Kinder und Jugendlichen oder jungen Erwachsenen stehen. Eltern beraten und unterstützen wir bei der Erziehung ihrer Kinder.
Wie bekommt man diese Hilfen?
Die Hilfen müssen bei den zuständigen MitarbeiterInnen des Kinder- und Jugendhilfesozialdienstes des örtlich zuständigen Sozialrathauses beantragt werden. Das kann unter Telefon 069-212-01 erfragt werden.
Als sozialpädagogischer Fachdienst unterliegen wir der gesetzlichen Schweigepflicht. Daher verzichten wir hier bewusst auf Bildmaterial von durch uns begleitete Familien (-angehörige).
LHaktuell: Jubiläumsausgabe Frühförderung/Sozialpädagogische Familienhilfe/Forum zum Download