Aufsichtsrat

Lebenshilfe Marburg - Beratung
Dr. Gert Spennemann

Dr. Gert Spennemann (Vorsitzender)

 

Mein Anliegen, mit dem ich die Lebenshilfe vertrete:
Leistungsorientierung hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Jeder Mensch möchte etwas schaffen und stolz darauf sein. Das gilt für Menschen ohne ebenso wie für Menschen mit Beeinträchtigung: Eine Behinderung darf nie Anlass dafür sein, Menschen auszugrenzen. Die Lebenshilfe hilft Menschen mit Behinderung, ihre individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen. Ich möchte im Rahmen der Lebenshilfe dazu beitragen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben und sich einbringen können.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Strategie, Organisation, Risikomanagement, Finanzen

Frauke Ackfeld

Frauke Ackfeld

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Seit Geburt unseres Sohnes mit Down-Syndrom im Jahr 1999 bin ich Mitglied der Lebenshilfe in Frankfurt. Die Arbeit der Lebenshilfen ist mir aber schon viel länger vertraut. Meine ältere Schwester mit Behinderung ist in NRW auch Mitglied einer Lebenshilfe und nimmt regelmäßig an deren Angeboten teil. Für meine Familie und mich war und ist die Lebenshilfe Frankfurt, der Verein in unserer Stadt, der die Interessen und Belange von Menschen mit Behinderung, vor allem mit geistiger Behinderung und deren Angehörigen vertritt. Mit meiner Tätigkeit im Aufsichtsrat möchte ich diese Arbeit aktiv unterstützen.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Ob Schule, Wohnen oder Freizeit - ich bin an allen Bereichen interessiert, aber immer mit dem Focus auf mehr Inklusion in der Lebenshilfe Frankfurt. Das Lebenslange Lernen von Menschen mit Behinderung und der Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten liegt mir besonders am Herzen.

Wiltrud Enders

Wiltrud Enders

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Mitglied seit 1980. Motivation: Freizeit und Spielenachmittag für meine damals 8-jährige behinderte Tochter.
Außerdem der Mütterkreis, der bis heute besteht.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Patronat Christine-Heuser-Haus, ansonsten kein besonderer Aufgabenkreis

Britta Jung

Britta Jung

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Lange bin ich mit meiner Tochter immer nur zur Logopädie ins Forum zu Frau Andersen gefahren und irgendwann dachte ich, es wird Zeit sich zu engagieren. Motivation ist sicherlich größtenteils meine Tochter.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Mitglied des Präsidiums

Ich versuche meine Sicht aus dem Blickwinkel einer selbst betroffenen Familie in die Arbeit des Aufsichtsrates einzubringen. Es ist wichtig auch auf Menschen zu schauen, die besonders stark beeinträchtigt sind. Und immer zu hinterfragen, ob es für die betroffenen Familien und Menschen mit Behinderung so gut ist oder Veränderung braucht.

 

Patronate:
Bau einer Tagesförderstätte, Weiterentwicklung Gut Hausen, AG Markenkern, AG Weiterentwicklung LH allgemein, Inklusives Wohnen, strukturelle Themen

Angelika Kluth

Angelika Kluth

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Als Bauleiterin des Frühförderzentrums.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Patronat: Bauen, Instandhaltungen Bestand, Kindereinrichtungen
Arbeitsgruppe: Schule

Stefan Kneisel

Stefan Kneisel (stellvertretender Vorsitzender)

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):

Meine Kinder haben mich zur Lebenshilfe Frankfurt geführt.
Meine erwachsene Tochter Chiara lebt seit 2009 in der Alten Mühle. Sie ist eine der ersten Bewohner*innen dieser Wohnstätte. Chiara braucht viel Unterstützung, sie ist Autistin. Mein Sohn Mathieu hat Trisomie 21, das Down-Syndrom. Er fährt mit der Lebenshilfe Frankfurt auf Freizeiten und wird von ihren Diensten unterstützt. Das Projekt WIR, die Selbsthilfeplattform der Lebenshilfe Frankfurt, ist eine Kraftquelle. Mit seinen vielfältigen Angeboten und Veranstaltungen schenkt es unserer ganzen Familie sehr viel Freude und Energie. Viel was mich antreibt ist mein soziales Verantwortungsbewusstsein.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:

Mein besonderes Augenmerk gilt der Wohnstätte Alte Mühle und dem renommierten Künstler-Atelier Goldstein der Lebenshilfe Frankfurt.

Dr. Andreas Löhdefink

Dr. Andreas Löhdefink

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Unsere erste Tochter Rose hat eine seltene Chromosomenaberration und ist schwerbehindert. Die Lebenshilfe Frankfurt betreut Rose in den Ferien und unterstützt das Wohnprojekt, das wir mit anderen Eltern ins Leben gerufen haben.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Querschnittsaufgaben, Verwaltung, Recht

Günter Lutz-Misof

Günter Lutz-Misof

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Unsere Tochter Jana ist seit ihrer Geburt schwer mehrfach behindert, daher haben wir schon früh den Kontakt zur Lebenshilfe gesucht und auch gefunden. Das Thema begleitet mich von Anfang an, mein Vater war bereits schwerbehindert und seinerzeit war das eine Riesen-Belastung für die ganze Familie.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Qualitätssicherung, Diskussionspartner für strategische Weiterentwicklung.

Jens Pössel

Jens Pössel

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):

Ich setze mich schon seit meiner Jugend für die Verwirklichung von Menschenrechten ein und habe dies in ganz unterschiedlichen privaten und beruflichen Kontexten getan. Als im Jahr 2017 dann unser Sohn mit einem sehr seltenen Glykolysierungsdefekt auf die Welt kam, bekam mein Engagement ganz plötzlich auch eine sehr individuelle zusätzliche Dimension. Die Lebenshilfe ist mit ihrer Vision und Mission ein toller Verein, in dem die Verwirklichung von Menschenrechten noch einmal eine ganz besondere praktische Bedeutung erhält. Die Arbeit des Vereins ist enorm wichtig für die Förderung von Inklusion in unserer Gesellschaft und ich freue mich, diese Arbeit mitgestalten zu dürfen.

 

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:

Ich setze mich im Aufsichtsrat für das Einbringen der Belange der Kindereinrichtungen ein. Im Übrigen bin ich aber auch an allen Themen der strategischen Ausrichtung des Vereins interessiert.

Julia Reister

Julia Reister (stellvertretende Vorsitzende)

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
2007 wurde mein Sohn mit Down-Syndrom geboren. Über ein zufälliges Treffen kam ich zur Selbsthilfegruppe Aufbruch 21, die sich bei der Lebenshilfe traf. Dort begannen wir auch die Frühförderung.
Besonders beeindruckt war ich von der später entstehenden Selbsthilfegruppe der Eltern aus der nun das Projekt WIR entstanden ist. Dort trifft man Eltern von „Kindern“ aller Altersstufen und kann von den Erfahrungen der anderen lernen. Das finde ich sehr hilfreich.

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Mitglied des Präsidiums
Ich versuche den Blickwinkel der Menschen, die wir vertreten, in den Focus zu rücken.
Patronate: Freizeit und Reisen, Ambulante Familienhilfe
Arbeitsgruppen: Markenbildung, Wohnen und Planung der Tagesförderstätte

Hubert Roth

Hubert Roth

Mein Weg zur Lebenshilfe Frankfurt (Motivation):
Da ich mich in meiner neuen Lebensphase für ein Ehrenamt engagieren möchte, hat mich der freundschaftliche Kontakt zu Stephan Zimmer zur Lebenshilfe Frankfurt geführt. Mit den Werten als auch dem in der Satzung festgelegten Zweck der Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. kann ich mich sehr gut identifizieren. Ich möchte hierbei die Erfahrungen aus meinem Berufsleben einbringen. Weiterhin bin ich als Nichtbetroffener motiviert einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Meine Aufgaben im Aufsichtsrat:
Ich bin  Ansprechpartner für das Themenfeld Wohnen, speziell für die Angebote „Ambulant Betreutes Wohnen“ und „Intensiv und Inklusiv Betreutes Wohnen“.

Als Vorstand der Lebenshilfe Stiftung Frankfurt engagiere ich mich für das Thema Wohnraumbeschaffung in Frankfurt. Hier stehen insbesondere inklusive und gemeinschaftliche Wohnformen im Fokus.

Um neue Wohnprojekte für Menschen mit Beeinträchtigung zu realisieren, suchen wir bebaubare Grundstücke oder Immobilien, die wir nutzen können. Ob von privaten Eigentümern oder von öffentlicher Hand, wir freuen uns über Hinweise.